Δευτέρα 26 Σεπτεμβρίου 2016

Trump zu Beginn aggressiv, Clinton in der Defensive

  • Der Wahlkampf geht in die heiße Phase: Die US-Präsidentschaftsbewerber Hillary Clinton und Donald Trump treffen seit drei Uhr deutscher Zeit im ersten TV-Duell aufeinander.
  • Es wird erwartet, dass alleine in den USA etwa 100 Millionen Menschen die erste Debatte live verfolgen: Sie dauert 90 Minuten und wird nicht durch Werbung unterbrochen.
  • Ein Drittel der Wähler sagen, dass der Verlauf der Debatten ihre Entscheidung stark beeinflussen wird.
  • In Umfragen liegen die Kontrahenten sechs Wochen vor der Wahl nah beieinander.
      • vor 3 Minuten
        Clinton: "Sie sind sechsmal bankrott gegangen"
        Es werde Zeit, "dass dieses Land jemanden an der Spitze hat, der Ahnung hat, wie man mit Geld umgeht", sagt Trump. Und: "Ich bin so gut wie gar nicht verschuldet". Clinton hat sich jetzt gefangen. Die erste Offensive von Trump hat sie überstanden. Immer noch wirkt sie gefasst und geht jetzt auch öfter auf das ein, was ihr Gegner sagt. Und sie geht ihrerseits in die Offensive: "Sie sind sechsmal mit ihren Unternehmen bankrott gegangen", wirft sie Trump vor. Der reagiert unwirsch: "Alles nur Gequatsche."
        • vor 10 Minuten
          Trump wegen Steuern in der Defensive
          Trump gerät zum ersten Mal in die Defensive, als es darum geht, warum der seine Steuererklärung nicht veröffentlicht. Er wird laut und schreit: "Ich werde sie veröffentlichen, wenn sie ihre 33000 Email veröffentlicht, die gelöscht wurden." Das Publikum murrt vernehmlich und Moderator Holt fordert nochmal nachdrücklich dazu auf, Ruhe zu bewahren.
          Clinton spekuliert dann, warum Trump seine Steuer geheimhält: "Ist er vielleicht gar nicht so reich, wie er behauptet?" Sie fragt auch, ob er vielleicht für seine Gewinne, die er mit seinem Casino gemacht hat, überhaupt keine Steuern gezahlt hat. 
          Trump rechtfertigt sich, dass er sie veröffentlichen werde, sobald die Prüfung durch das IRS, der Bundessteuerbehörde, abgeschlossen sei. Es gibt jedoch keine Einschränkung, die Trump daran hindern würde, seine Erklärung jetzt schon zu veröffentlichen. Das merkt der Moderator Holt an - und Clinton nickt.
          • vor 10 Minuten
            Trumps Website funktioniert nicht 
             
            Nachdem Hillary Clinton die Zuschauer aufgefordert hat, ihre Website zu besuchen, tut Trump das Gleiche. Doch bei Twitter wird sofort bemerkt: Die Website http://donaldjtrump.com/ ist down. Gerade kann man auf der Trump-Website nichts lesen. 
            • vor 12 Minuten
              Clinton lässt sich noch nicht aus der Reserve locken. Sie will die Mittelklasse stärken und sagt, dass "Trickle down" nicht funktioniere. Also das Prinzip, dass Wohlstand und Wirtschaftswachstum der Reichen nach und nach nach unten durchsickert.
              • vor 16 Minuten
                Clinton für alles verantwortlich? Trump: "Warum nicht?"
                Auch bei der Frage nach seinen Steuerplänen, den großen Steuererleichterungen vor allem für Wohlhabende, die Trump jetzt verteidigen soll, geht der Republikaner sofort in die Offensive und macht die Demokraten für die großen Unterschiede in Einkommen und Vermögen im Land verantwortlich. Es geht immer gegen "die da oben". Als Clinton dran ist sagt sie: "Am Ende dieses Abend bin ich wohl für alles verantwortlich, was schief läuft. Für alles." Trump antwortet trocken: "Warum nicht?"
                • vor 16 Minuten
                  Unberechenbarer Trump haut den ersten Kracher raus
                  Der Republikaner macht sich über Clinton lustig, dass sie auf ihrer Website einen Plan vorlege, wie die Dschihadisten des Islamischen Staats besiegt werden sollen: „Du verrätst dem Gegner alles.“ Die Ex-Außenministerin entgegnet: „Immerhin habe ich einen Plan.“ Es folgt der erste Kracher, als Trump zu Clinton sagt: „Deswegen bekämpfst du den IS schon den ganzes Leben lang.“ Dies ist eine klassische Trump-Übertreibung, denn als Clinton vor bald 69 Jahren geboren wurde, existierte die Islamisten-Gruppe natürlich nicht.
                  • vor 19 Minuten
                    Fast 30 Minuten sind vorbei. In den ersten Minuten wirkten beide Kandidaten ruhig und konzentriert. Doch jetzt hat Moderator Holt Mühe, sich Gehör zu verschaffen. Trump unterbricht Clinton beinahe bei jeder ihrer Antworten. Er ist auf Betriebstemperatur, Clinton hat Mühe sich zu verteidigen. Sie versucht die Anwürfe wegzulachen, aber das wirkt immer wieder bemüht.
                    • vor 20 Minuten
                      Clinton grinst: „Donald, du lebst in deiner eigenen Realität“
                      Die Demokratin lässt vom aggressiver werdenden Trump nicht aus der Ruhe bringen, der immer mehr in seine Angeber-Rolle schlüpft. „Donald, du lebst in deiner eigenen Realität“, sagt sie als Konter auf Trumps Vorwurf, sie habe seine Freihandel-Position nur wegen ihm geändert. Clinton bewirbt ihre Website: „Das ist nun ein Faktencheck in Echtzeit.“ Nach 15 Minuten kann sich keiner einen klaren Vorteil erarbeiten.
                      • vor 23 Minuten
                        Trump: Ich leugne Klimawandel nicht
                        Hillary Clinton wirbt dafür, in erneuerbare Energien zu investieren: Entweder Deutschland, die USA oder China werde dieses Feld dominieren. „Donald hält Klimawandel für einen Witz, aber ich weiß, dass der Klimawandel real ist.“ Trump kontert und sagt: „Das stimmt nicht.“ Für einen Republikaner-Bewerber ist das bemerkenswert. Er wiederholt erneut, dass Clinton in 30 Jahren die Lage für die Menschen nicht verbessert habe. Er nennt explizit Bundesstaaten wie Michigan, Pennsylvania oder Ohio, wo viele Industriejobs verloren gegangen seien: Hier muss Trump gewinnen, wenn er ins Weiße Haus kommen will. Trump wirft Clinton vor, dass sie das transpazifische Freihandelsabkommen nur ablehne, weil er das tue.   

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